Insel Elba

06. bis 12.09.2010 – Tourendaten gibt’s hier

1. Tag (06.09.2010)
Die Anreise erfolgte über Chur, Mailand sowie die Poebene bis nach La Spezia. Am späten Nachmittag erreichten wir unser Hotel Kyrton an der Versilia-Küste. Bilder von der Anreise über die schöne Schweiz und vom Abend des ersten Tages.

2. Tag (07.09.2010)
Nach dem Frühstück im Hotel Kyrton brachte uns der Bus zum Fährhafen nach Piombino. Von dort erreichten wir nach einer einstündigen Überfahrt die Insel Elba. Bei einem Stadtbummel lernten wir die Hafenstadt Portoferraio erneut kennen (wir waren ja da schon Mitte der neunziger Jahre zum Badeurlaub auf Elba).

Anschließend führte uns die erste Radtour zu Halbinsel Calamita. Bevor wir unser Hotel in Porto-Azzuro bezogen, machten wir einen Abstecher zum Naregno-Strand. Eigentlich zum Baden. Aber nur ein paar wenige nutzten dies. Die Wetterbedingungen waren nicht optimal zum Baden.

Für mich war der erste Tag schon heftig. Nur Berg und Tal. Gegen Ende der Tour musste ich die restlichen Anstiege schieben. Ich hatte keine Körner mehr. War aber trotzdem schön, wie die Bilder beweisen:

3. Tag (08.09.2010)
Von Lacona ging es über Marina di Campo nach Procchio. Hier verbrachten wir die Mittags- und Badepause. Das Baden war etwas unangenehm. Viele Steine im Wasser, die uns schwer zu schaffen machten. Und dann auch noch eine Qualle. Ist schon komisch.

Wir waren, wie gesagt, Mitte der Neunziger schon so oft auf Elba zum Baden. Und nie wurde jemand von einer Qualle gestreift. Und jetzt machen wir eine kurze Badepause und da passiert es. Siglinde im Wasser schrie auf einmal wie am Spieß. Ich eilte zu ihr. “Mich hat was gestochen” sagte sie. Beim näheren Betrachten stellten wir die Diagnose: das war eine Qualle. Wir liefen zur “Sanitätsstation”. Der “Strandaufseher” war echt cool. Der holte zuerst ein Messer und lief dann zu irgendeinem Kraut in seinem “Strandgarten”, schnitt davon etwas ab und kam zurück zu uns. Da dachten wir, jetzt wird das aber interessant. Der operiert am offenen Herzen!
Aber Gott sei Dank war dies nicht der Fall. Er drückte das Kraut auf der betroffenen Stelle bei Siglinde aus, so dass etwas Flüssigkeit raus kam und verteilte dann mit dem nicht scharfen Rücken des Messers das Gift der Qualle. Ob das was geholfen hat, sei dahingestellt. Auf jeden Fall brannte das dann nicht mehr so stark, meinte Siglinde. Das Baden war somit schon beendet.

Danach ging es mit dem Rad weiter vorbei an San Martino und der Villa Romana zurück zum Hotel. Auch hier wieder ein paar Bilder:

4. Tag (09.09.2010)
Lasst einfach Bilder sprechen – entlang der Küstenstraße. Der bisschen Regen macht doch nichts.

5. Tag (10.09.2010)
Jeder Text ist überflüssig – die Bilder sprechen für sich.