10. bis 15. Juli 2017
1. Tag – Anreise Prag
Die Anreise führte uns in die goldene Stadt Prag. Bei einem Stadtrundgang lernten wir u.a. die wunderschöne Altstadt kennen. Nach dem Zimmerbezug und Abendessen hatten wir noch die Möglichkeit zu einem Stadtbummel durch das abendliche Prag. Am nächsten Tag war eine offizielle Stadtführung. Es regnete in Strömen. Deshalb hier ein paar Eindrücke bei schönem Wetter:
2. Tag – Prag ==> Melnik – Tourendaten gibts hier
Nach dem Frühstück begrüßte uns unser Radreiseleiter am Hotel. Anschließend war Bustransfer zum Startort Troya an der Moldau geplant. Wetterbedingt jedoch musste die Tour gekürzt werden, da die Strecke von Troya zum Schloss Nelahozeves laut Tourguide größtenteils durch den Wald führt und durch den Regen sehr tief und schlammig war. Am Schloss Nelahozeves starteten wir dann deswegen. Nach einer Fährüberfahrt bei Luzec kamen wir nach Melnik. Die Stadt mit dem imposanten Schloss oberhalb des Zusammenflusses von Moldau und Elbe grüßte uns schon von weitem. Die geplante Schlossbesichtigung wurde aus Zeitgründen verschoben und es gab ein sehr leckeres Essen mit Weinverkostung.
3. Tag – Melnik ==> Litomerice – Tourendaten gibts hier
Heute radelten wir etwas abseits der Elbe zum Nationalpark Korichinsky. Entlang der Strecke erlebten wir Teiche und kleine Seen, bizarre Felsgebilde sowie vulkanische Formationen. Auf der Höhe vor Duba konnten wir bis zum Isergebirge sehen. Die heutige Etappe endete am Schlosspark Zahradky. Anschließend war Bustransfer über Terezin/Theresienstadt in die Königsstadt Litomerice/Leitmeritz.
4. Tag – Litomerice ==> Decin – Tourendaten gibts hier
Gut gestärkt radelten wir heute entlang der Elbe durch die Porta Bohemica nach Aussig. Schöne Burgen und Schlösser ragten entlang des Flussufers aus der Landschaft. Hier besuchten wir die berühmte Burgruine Schreckenstein und hatten einen herrlichen Blick ins Elbtal. Nach der Mittagspause gings über Aussig weiter zum heutigen Etappenziel Decin.
5. Tag – Decin ==> Bad Schandau – Tourendaten gibts hier
Auf dem neu asphaltierten Radweg erreichten wir bald das Elbsandsteingebirge – immer die Elbe im Blick. Bei Hrensko überquerten wir die deutsch-tschechische Grenze und radelten weiter nach Bad Schandau. Nach kurzer Stadtrunde verluden wir die Räder, leider bei strömendem Regen. Nach einer Kaffeepause in einem Cafe, bei oberleckerem Kuchen, machten wir eine Schifffahrt von Königstein nach Pirna, wo uns unterwegs eines der berühmtesten Naturdenkmäler Deutschlands, die Bastei, beeindruckte. In Pirna bezogen wir unser Quartier für die letzte Nacht.
6. Tag – Pirna ==> Dresden – Tourendaten gibts hier
Nach dem Frühstück radelten wir von Pirna nach Dresden. Vorbei am Schloss Pillnitz und dem „Blauen Wunder“ kamen wir bei unserer Stadtdurchfahrt auch zur Frauenkirche, dem berühmten Fürstenzug und der Semperoper.
Ein paar Meter vor Erreichen des Busses dann doch noch einen Platten – ausgerechnet bei uns (Siglinde). Der wurde dann natürlich nicht mehr geflickt. Das Fahrrad konnte die paar Meter locker geschoben werden. Gott sei Dank ist das nicht unterwegs passiert!
Nach dem Räderladen verließen wir mit dem Bus die Metropole Sachsens und fuhren zurück nach Weilheim.
Wir hatten wieder eine sehr schöne Woche und lernten nette Leute kennen.